Die bekannteste Aufgabe des Eisens ist die Bildung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, der Sauerstoff von der Lunge in alle Körperzellen transportiert. Doch Eisen ist weit mehr als ein Sauerstoffträger: Es hilft bei der Energiegewinnung, schützt das Immunsystem und spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung von Botenstoffen im Gehirn, etwa Dopamin oder Serotonin.
Besonders in Phasen mit erhöhtem Bedarf, etwa während des Wachstums, in der Schwangerschaft oder bei sportlicher Belastung, braucht der Körper mehr Eisen. Auch Frauen mit starker Monatsblutung verlieren regelmäßig größere Mengen. Entsprechend ist der Eisenbedarf individuell verschieden und hängt stark von Lebensstil, Alter und Ernährung ab.
Eisen – das unterschätzte Spurenelement, das alles bewegt
Eisen ist klein, aber mächtig: Ohne dieses Spurenelement läuft in unserem Körper so gut wie nichts. Es wird für den Sauerstofftransport im Blut benötigt, ist an der Zellatmung beteiligt, unterstützt das Immunsystem und spielt sogar für unser Gehirn eine wichtige Rolle. Dennoch zählt Eisenmangel zu den häufigsten Nährstoffdefiziten weltweit – auch in wohlhabenden Ländern wie Österreich oder Deutschland.
Ein Mangel entwickelt sich oft schleichend und bleibt lange unentdeckt. In diesem Beitrag zeigen wir dir, warum Eisen so wichtig ist, woran du einen Mangel erkennen kannst und wie du deine Ernährung gezielt anpassen kannst, auch (oder gerade) dann, wenn du dich pflanzenbasiert ernährst. Außerdem erfährst du, wie hochwertige Eisenpräparate wie NN Eisen II oder NN Eisen vegan dich gezielt unterstützen können.
Wenn der Speicher leer ist: So macht sich ein Mangel bemerkbar
Weil sich die Symptome oft langsam entwickeln, werden sie leicht übersehen oder anderen Ursachen zugeschrieben. Häufig beginnt es mit allgemeiner Müdigkeit, Konzentrationsproblemen oder einem blassen Hautbild. Im weiteren Verlauf kann es zu brüchigen Nägeln, Haarausfall, Kopfschmerzen, Schwindel oder Atemnot kommen.
Ein deutliches Warnsignal: Wenn du dich trotz ausreichend Schlaf ständig erschöpft fühlst, lohnt es sich einen Bluttest zu machen. Dabei geben Werte wie Ferritin (Speichereisen), Hämoglobin und Transferrinsättigung Auskunft über deinen Eisenstatus. Schon ein niedriger Ferritinwert kann erste Hinweise geben, auch ohne Anämie.
Ein Eisenmangel kann sich auch auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Erschöpfung, innere Unruhe oder Stimmungstiefs können ebenfalls durch einen Eisenmangel begünstigt werden. Eisen ist nämlich wichtig für die Bildung von Neurotransmittern, die unsere Stimmung regulieren. Wer sich also emotional unausgeglichen, antriebslos oder gereizt fühlt, sollte auch den Eisenhaushalt im Blick behalten, insbesondere, wenn gleichzeitig körperliche Symptome wie Müdigkeit auftreten.
Sport und Eisen: Wenn das Training plötzlich schwerfällt
Auch sportlich aktive Menschen, vor allem Ausdauerathlet*innen sind anfällig für Eisenmangel. Eisen geht nicht nur über den Schweiß verloren, sondern auch durch kleine Magen-Darm-Blutungen oder durch die sogenannte „Laufhämolyse“, bei der durch Erschütterung rote Blutkörperchen zerstört werden.
Wenn du regelmäßig trainierst, dich aber müde und kraftlos fühlst, lohnt sich ein Blick auf deinen Eisenstatus – besonders in Wettkampfphasen oder intensiven Trainingsblöcken.
So unterstützt du deinen Eisenhaushalt mit der richtigen Ernährung
Viele Lebensmittel enthalten Eisen, aber: Nicht jedes Eisen wird gleich gut aufgenommen. Das sogenannte Häm-Eisen aus tierischen Produkten wie Fleisch oder Fisch kann der Körper deutlich besser verwerten als das pflanzliche Nicht-Häm-Eisen. Dennoch lässt sich auch mit pflanzenbasierter Ernährung viel erreichen, wenn du weißt, worauf es ankommt.
Tipps für bessere Eisenaufnahme:
- Kombiniere eisenhaltige Lebensmittel wie Linsen, Quinoa oder Hirse mit Vitamin-C-reichen Zutaten wie Paprika, Zitronensaft oder frischem Obst.
- Rund um die Einnahme deines Eisenpräparats solltest du Kaffee, schwarzen Tee und Milchprodukte meiden, da sie die Eisenaufnahme hemmen.
- Fermentierte Lebensmittel (z. B. Sauerteigbrot, Tempeh) oder gekeimte Hülsenfrüchte verbessern die Bioverfügbarkeit.
Was besonders Veganer*innen und Vegetarier*innen beachten sollten
Ohne tierische Produkte nimmst du nur Nicht-Häm-Eisen auf, das ist schwerer verfügbar, aber nicht unmöglich zu verwerten. Besonders gute pflanzliche Eisenquellen sind:
- Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und schwarze Bohnen
- Hirse, Quinoa, Haferflocken
- Kürbiskerne, Sesam, Leinsamen
- Tofu, Tempeh
- Grünes Blattgemüse wie Mangold, Brokkoli
- Trockenfrüchte wie Aprikosen oder Feigen
Wenn du dich rein pflanzlich ernährst, lohnt sich eine regelmäßige Kontrolle deiner Eisenwerte. Ergänzend kann ein natürliches Produkt wie NN Eisen vegan sinnvoll sein: Es liefert gut verfügbares Eisen aus Curryblattextrakt in Kombination mit Vitamin C aus der Hagebutte – rein pflanzlich, frei von synthetischen Zusatzstoffen und gut verträglich.
Tipp: Nimm NN Eisen vegan idealerweise vor einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser, ohne Kaffee oder Milch. Vitamin-C-haltige Lebensmittel unterstützen zusätzlich die Aufnahme.
Eisen in der Schwangerschaft: doppelter Bedarf, doppelte Verantwortung
Während der Schwangerschaft verdoppelt sich der Eisenbedarf nahezu. Der Körper bildet mehr Blut, die Plazenta muss versorgt werden, und auch das heranwachsende Kind braucht Eisen für Wachstum und Blutbildung. Ein Mangel in dieser sensiblen Phase kann Risiken wie Frühgeburten oder ein niedriges Geburtsgewicht erhöhen.
Viele Schwangere entwickeln trotz gesunder Ernährung einen Mangel. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, auf seinen Eisenhaushalt zu achten.
Wann Nahrungsergänzung sinnvoll sein kann
Nicht immer reicht die Ernährung aus – etwa bei chronischem Mangel, starkem Blutverlust, in der Schwangerschaft oder bei veganer Kost. Dann kann eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein.
NN Eisen II wurde speziell für Situationen mit erhöhtem Bedarf entwickelt. Es kombiniert hochwertiges zweiwertiges Eisen mit Vitamin C und Kupfer – für eine verbesserte Aufnahme und optimale Verwertung im Körper. L-Cystein und OPC ergänzen die Formel als moderne Aktivstoffe.
NN Eisen vegan richtet sich hingegen an alle, die Wert auf natürliche, rein pflanzliche Inhaltsstoffe legen. Es enthält Eisen aus Curryblattextrakt, ergänzt durch Vitamin C aus Hagebuttenextrakt – ganz ohne synthetische Zusätze. Die Formel ist besonders gut verträglich und ideal für Veganerinnen, Vegetarierinnen oder Menschen, die empfindlich auf klassische Eisenpräparate reagieren.
Beide Produkte unterstützen:
· die normale Bildung roter Blutkörperchen und Hämoglobin
· den Sauerstofftransport und Energiestoffwechsel
· das Immunsystem und die Verringerung von Müdigkeit
Hinweis: Schwangere und Stillende sollten vor der Einnahme Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal halten.
Tipp für deinen Alltag:
Nimm Eisenpräparate am besten morgens oder mittags vor einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser ein. Vitamin-C-haltige Getränke wie Orangensaft unterstützen die Aufnahme. Kaffee, Tee und Milchprodukte solltest du rund um die Einnahme meiden, da sie die Eisenaufnahme hemmen können.
Fazit: Eisen im Blick behalten und gezielt unterstützen
Eisen ist ein kleines Spurenelement mit großer Wirkung. Wenn es fehlt, gerät vieles aus dem Gleichgewicht – von der körperlichen Leistungsfähigkeit bis hin zur mentalen Verfassung. Umso wichtiger ist es, auf Warnsignale zu achten und die Ernährung bewusst zu gestalten. Wer sich ausgewogen ernährt, vitamin-C-reiche Begleiter nutzt, Kaffee & Co. clever timet und regelmäßig auf seinen Körper hört, kann viel zur eigenen Eisenversorgung beitragen. Besonders bei veganer oder vegetarischer Ernährung, sportlich aktiven Menschen, Schwangeren oder Frauen mit starker Regelblutung lohnt sich eine regelmäßige Kontrolle.