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Mit dem Hund in den Urlaub: So wird die Autofahrt zum entspannten Erlebnis!
Du planst eine längere Autofahrt mit deinem Hund? Erfahre hier, wie du ihn sanft ans Fahren gewöhnst, Stress reduzierst und entspannt in den Urlaub startest – inklusive Reisetipps & Unterstützung durch natürliche Ergänzungsfuttermittel.
Warum ist Autofahren für viele Hunde stressig?
Der Gedanke an einen gemeinsamen Urlaub mit deinem Vierbeiner lässt dein Herz höherschlagen – aber beim Stichwort lange Autofahrt zieht sich dein Magen leicht zusammen? Damit bist du nicht allein! Viele Hundehalter stehen vor der Herausforderung, ihren Liebling stressfrei an längere Autofahrten zu gewöhnen.
Für viele Hunde ist das Autofahren ungewohnt – und Ungewohntes bedeutet Stress. Die Kombination aus Bewegung des Fahrzeugs, unbekannten Geräuschen, Vibrationen und Gerüchen kann schnell zu Verunsicherung führen. Zudem fehlt dem Hund oft die Möglichkeit, die Situation selbst zu kontrollieren oder zu flüchten – ein natürlicher Instinkt, wenn Gefahr droht.
Ein weiterer Stressfaktor: Negative Erfahrungen. Wenn dein Hund Autofahren nur mit dem Tierarztbesuch oder langen, unangenehmen Fahrten verbindet, wird er sich auch bei harmlosen Reisen unwohl fühlen.
Typische Anzeichen für Reisestress bei Hunden:
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Hecheln, Speicheln, Zittern
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Unruhe oder Jaulen
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Erbrechen oder Durchfall
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Weigerung, ins Auto zu steigen
Aber: Mit gezieltem Training und positiven Erfahrungen kannst du deinem Hund die Angst Schritt für Schritt nehmen – und das Auto zu einem sicheren Ort machen.
Wie kann ich meinen Hund frühzeitig ans Autofahren gewöhnen?
Hunde sind Gewohnheitstiere. Der Schlüssel zur entspannten Autofahrt liegt in einer frühzeitigen und positiven Gewöhnung. Dabei gilt: Langsamkeit und Konsequenz sind wichtiger als Tempo. So gehst du idealerweise vor:
1. Das stehende Auto als sicheren Ort etablieren
Bevor der Motor überhaupt läuft, sollte dein Hund das Auto in aller Ruhe kennenlernen dürfen:
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Lass ihn ins stehende Auto ein- und aussteigen – freiwillig und ohne Druck.
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Belohne jedes ruhige Verhalten mit einem Leckerli, Spiel oder einer Streicheleinheit.
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Lege seine Decke, ein Spielzeug oder Kauartikel in den Kofferraum oder auf den Sitz, um ein Gefühl von „zu Hause“ zu schaffen.
2. Sehr kurze Fahrten zum Einstieg
Starte mit sehr kurzen Fahrten von nur 1–2 Minuten. Ziel: Dein Hund bleibt ruhig – nicht die Entfernung.
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Fahre z.B. einfach nur einmal um den Block oder zum nächsten Feldweg.
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Lob und Belohnung nach der Fahrt helfen, das Ganze positiv zu verknüpfen.
3. Angenehme Ziele auswählen
Vermeide Tierarztbesuche in der Trainingsphase! Fahre stattdessen zu stressfreien Orten, die dein Hund liebt:
So entsteht eine positive Erwartung: Auto = Abenteuer.
4. Achte auf Signale und steigere nur langsam
Jeder Hund zeigt individuelle Stresssignale. Achte genau darauf:
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Wenn er gähnt, speichelt oder sich versteckt, gehe lieber einen Schritt zurück.
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Erhöhe die Fahrtdauer erst, wenn dein Hund mehrfach entspannt bei kurzen Fahrten war.
5. Fahre selbst ruhig
Deine eigene Energie überträgt sich direkt auf deinen Hund. Je entspannter du selbst bist, desto entspannter wird auch dein Vierbeiner.
Profi-Tipp: Achte auf eine gut belüftete Umgebung im Auto, aber vermeide Durchzug. Lüfte vor der Fahrt gut durch und halte die Temperatur angenehm – besonders im Sommer.
Wie sorge ich für Sicherheit und Komfort im Auto?
Ein fester, sicherer Platz im Auto ist essenziell – nicht nur für deinen Hund, sondern auch für deine Sicherheit. Die Straßenverkehrsordnung schreibt vor, dass Tiere im Auto so gesichert werden müssen, dass sie bei plötzlichem Bremsen nicht nach vorne geschleudert werden können. Am besten eignen sich Transportboxen, Sicherheitsgurte oder Trenngitter – je nach Größe und Temperament deines Hundes.
Neben der Sicherung spielt auch der Komfort eine wichtige Rolle: Eine gut gepolsterte Unterlage verhindert Druckstellen, und vertraute Dinge wie seine Decke oder ein Kauspielzeug helfen, sich geborgen zu fühlen. Denke auch an Sonnenblenden im Sommer, damit dein Hund nicht überhitzt – und an ausreichend Frischluftzufuhr, ohne Zugluft.
Wie oft sollte ich während der Fahrt Pausen einlegen?
Spätestens alle zwei Stunden solltest du eine Pause einlegen – besser öfter, wenn dein Hund noch jung, alt oder sehr aktiv ist. Nutze die Pausen nicht nur zum Lösen, sondern auch zum kurzen Spazierengehen, Beine vertreten und Wassertrinken. So kann dein Hund überschüssige Energie loswerden und baut Stress ab, bevor es weitergeht. Achte dabei auf schattige, ruhige Plätze fernab vom Verkehr.
Was sollte mein Hund vor und während der Fahrt fressen?
Vor einer längeren Autofahrt ist weniger oft mehr: Gib deinem Hund spätestens zwei bis drei Stunden vor der Abfahrt eine kleine, leicht verdauliche Mahlzeit. So ist sein Magen nicht leer, aber auch nicht belastet – das hilft, Reiseübelkeit zu vermeiden. Fettreiches oder ungewohntes Futter solltest du an Reisetagen lieber weglassen.
Während der Fahrt gilt:
Trinken ja, Fressen nein – außer die Fahrt dauert den ganzen Tag. In dem Fall kannst du eine kleine Portion während einer längeren Pause anbieten. Wichtig: Achte darauf, dass immer frisches Wasser bereitsteht, idealerweise in einer auslaufsicheren Reiseschüssel. Und verzichte bitte auf Leckerlis als „Beruhigung“ während der Fahrt – das kann schnell nach hinten losgehen, wenn dein Hund nervös oder leicht übel wird.
Was tun, wenn mein Hund im Auto nervös ist?
Einige Hunde bleiben trotz Training unruhig oder gestresst im Auto. Hier kann eine gezielte Ergänzung mit beruhigenden Mikronährstoffen helfen.
SMOOTH Dog® von Nikolaus Nature wurde entwickelt, um Hunde in belastenden Situationen ernährungsphysiologisch zu unterstützen.
Was steckt drin:
- natürliches Casein (liefert hochwertiges Eiweiß, Calcium & Phosphor)
- Ginkgoblätter & Kalmus (für Durchblutung und Nerven)
- Austernschalenpulver (Calcium)
Diese Nährstoffe können helfen, die Nerven zu unterstützen – ganz ohne Sedierung. So bleibt dein Hund gelassener, und du kannst dich auf die Reise freuen. Idealerweise startet man mit der Fütterung 2 Tage vor Reisebeginn.
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Wie plane ich meine Reise mit Hund am besten?
Reisevorbereitungs-Plan: So startest du entspannt mit deinem Hund in den Urlaub!
Zwei Tage vor der Abfahrt:
- Starte mit der Fütterung von SMOOTH Dog® gemäß Dosierungsempfehlung. Das Ergänzungsfuttermittel wurde speziell entwickelt, um Hunde in Stresssituationen – wie Autofahrten – natürlich zu unterstützen.
- Gewöhne deinen Hund noch einmal kurz ans Auto (Motor anlassen, kurze Fahrt, Lob).
- Bereite seine Reiseausstattung vor: Transportbox oder Sicherheitsgurt, Decke, vertrautes Spielzeug, Wasserflasche, Reisenapf, Snacks.
Ein Tag vor der Abfahrt:
- Füttere SMOOTH Dog® weiterhin wie gewohnt.
- Unternimm einen schönen Ausflug oder Spaziergang mit vielen positiven Eindrücken.
- Auto beladen, Hundesitzplatz einrichten, Klimatisierung prüfen, eventuell Sonnenblende anbringen.
- Reisecheckliste durchgehen und alles griffbereit vorbereiten (Impfpass, Notfallnummern, Lieblingskauartikel etc.).
Am Reisetag – 2–3 Stunden vor Abfahrt:
- Gib deinem Hund nur eine kleine, leicht verdauliche Mahlzeit.
- Stelle sicher, dass er ausreichend trinkt.
- Gehe vor der Abfahrt ausgiebig spazieren, damit er sich lösen und entspannen kann.
- Mische SMOOTH Dog® wie gewohnt ins Futter.
Kurz vor Abfahrt:
- Nutze ein festes Ritual: z.B. „Los geht’s!“, eine ruhige Streicheleinheit und sein Lieblingsspielzeug.
- Kontrolliere nochmal: Sicherung, Wasser, Leine, Fensterposition, Ruhe im Fahrzeug.
Während der Fahrt:
- Mache spätestens alle 2 Stunden eine Pause: Bewegung, frisches Wasser, kurze Streicheleinheit.
- Vermeide Futtergaben während der Fahrt – ideal nur in längeren Pausen und bei sehr langen Reisen.
- Halte das Klima im Auto angenehm, ohne Zugluft, und vermeide starke Musik oder hektische Bewegungen.
Fazit: Mit etwas Training, Geduld und der richtigen Unterstützung wird die Reise für deinen Hund zur Gewohnheit – und für dich zur puren Freude. So beginnt euer Urlaub schon beim Einsteigen ins Auto.